Jonathan de la Paz Zaens, Bassbariton, erhielt sein Bachelor´s Degree in Voice (Bakkalaureat), cum laude, an der University of the Philippines bei Prof. Andrea O. Veneracion.
2000 schloss er sein Studium an der Hochschule der Künste Berlin bei
Prof. Herbert Brauer ab.
Er ist Preisträger des 7. Sylvia Geszty Internationalen Koloratur-Gesangswettbewerbs, Finalist beim 13. Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb und beim Mendelssohn-Gesangswettbewerb.
Am Ständetheater und an der Staatsoper Prag gastierte er in den Mozart-Rollen Leporello und Guglielmo. In Berlin führten ihn Verpflichtungen an die Neuköllner Oper, die Neue Opernbühne und die Kammeroper.
Als Konzertsänger gestaltet er wiederholt die Basspartien der grossen Oratorien Bachs sowie Mozarts, Händels, Haydns, Brahms´, Mendelssohns und Rossinis.
Liederabende gab er in Deutschland, Italien, Schweden, Tschechien, Costa Rica, USA und in seiner Heimat.
Er widmet sich auch der zeitgenössischen Musik, indem er u.a. bei den Salzburger Festspielen
in der Uraufführung von Karl-Heinz Stockhausens „Düfte-Zeichen“ sang. Bei der Uraufführung von Stockhausens letztem Opus KLANG übernahm er das Solostück für Bartion ORVONTON bei der Kölner Triennale. Darüber hinaus führte er andere Werke Stockhausens sowie Sciarinnos, Zenders, Rihms, Eötvös und Piazollas bei den Berliner Festspielen, den Schwetzinger Festspielen, der Biennale Venedig, dem Agora Festival in Paris, dem Warschauer Herbst sowie im Koblenzer Stadttheater und der Zeitgenössischen Oper Berlin auf.